Dann eben mit Gewalt - OLGA FILM

Dann eben mit Gewalt

Erstausstrahlung: 1993
© Olga Film GmbH
Alex und Martin sind schon seit frühester Kindheit unzertrennliche Freunde. Sie stehen kurz vor dem Abitur. Danach wollen sie gemeinsam ihren großen Traum verwirklichen und nach Amerika fahren. Alex verliebt sich in die junge Türkin Ayschee. Zunächst ist Martin nur eifersüchtig, doch als Alex die USA Reise platzen lässt, schlägt die Eifersucht in Enttäuschung, ja Hass um. Ein Mitschüler, Rudi, freundet sich mit Martin an, zeigt Verständnis für seine Lage, nimmt ihn schließlich zu den Treffen einer Gruppe mit, die nationalistische und rassistische Ziele verfolgt. Martin beginnt sich in die Gruppe zu integrieren. Kurze Zeit darauf wird Aysche überfallen und verprügelt und Alex erhält geheime Drohbriefe. An der Schule tauchen plötzlich Hakenkreuze und rechtsradikale Parolen auf. Um ein Haar geht in der Praxis von Aysches Vater eine Bombe hoch, ein anonymer Anrufer hat es gerade noch verhindert. Das Verhältnis zwischen Aysche und Alex bleibt davon nicht unberührt. Nach dem Attentatsversuch bricht sie den Kontakt zu ihm ab. Alex will das nicht hinnehmen, macht sich auf eigene Faust daran, die Hintergründe für die Gewalttaten aufzudecken. Die Fronten verhärten sich. Martin muss sich jetzt entscheiden.
REGIE: Rainer Kaufmann
PRODUZENT*IN: Olga Film GmbH
DREHBUCH: Klaus Richter
GENRE: Drama | Literaturverfilmung
BESETZUNG: Jürgen Vogel | Thomas Heinze | Jasmin Tabatabai | Volker Ranisch | David Steffen | Regula Grauwiller | Thomas Luft | u.a.
AUSZEICHNUNGEN: Prix d’Europe de la Télévision 1993 | Goldener Gong 1993 | Shanghai Magnolia Award 1994 | Civis Award 1994

EINDRÜCKE